Atemschutzübungen 2023

Auch in diesem Jahr fanden unsere jährlichen Atemschutzübungen statt. Neben einer regelmäßigen gesundheitlichen Untersuchung (arbeitsmedizinische Untersuchung G26.3) und einer jährlichen Atemschutz-Belastungsübung in der Atemschutz-Übungsstrecke im Brand- und Katastrophenschutzzentrum der Berufsfeuerwehr Trier muss jeder Atemschutzgeräteträger zusätzlich einmal im Jahr eine Einsatzübung unter Atemschutz absolvieren.

Im Oktober stand für unsere 20 Atemschutzgeräteträger die Rettung eines verunfallten Atemschutzgeräteträgers (Atemschutznotfall) auf dem Plan. Mit Hilfe einer speziell für diesen Fall vorgesehenen “Sicherheitstrupptasche”, in der eine Atemluftflasche und diverse Anschlussmöglichkeiten enthalten sind, kann ein verunfallter Atemschutzgeräteträger mit Atemluft versorgt werden, sofern sein eigenes Atemschutzgerät nicht mehr funktionsfähig ist. Die Handhabung und Verwendung verschiedener Möglichkeiten muss im Falle des Falles auch bei “null Sicht” erfolgen und erfordert somit regelmäßiges Training.